Departmentleiterin Family, Child and Social Work
Professur für Interkulturelle Soziale Arbeit
Fon 040.361 226 49330
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Biografie
Nach dem Studium der Diplom-Pädagogik im Schwerpunkt außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen an der Universität Hamburg hat Elisabeth Richter an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit und Identitätsbildung“ promoviert. Ab 2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik/Außerschulische Jugendbildung tätig. Seit 2016 lehrt Elisabeth Richter als Professorin für Interkulturelle Soziale Arbeit an der MSH Medical School Hamburg im Department Family, Child and Social Work.
Lehrtätigkeiten
Im Rahmen des Bachelor- und Masterstudiengangs Soziale Arbeit der MSH Medical School Hamburg lehrt Elisabeth Richter in folgenden Bereichen: Sozialisation, Erziehung und Bildung von Kindern/Jugendlichen, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit, Sozialarbeitspolitik, Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik/Sozialarbeit sowie Partizipation und Inklusion über die Lebensspanne. Außerdem betreut Frau Richter die Praxisprojekte im Masterstudiengang.
Forschungsschwerpunkte
Der Forschungsschwerpunkt von Elisabeth Richter liegt im Bereich der interkulturellen Bildung mit einem Fokus auf Demokratiebildung, kommunale Kinder- und Jugendpartizipation sowie partizipative Forschung. Zu ihren weiteren Forschungsthemen zählen: Familienförderung, Kindertageseinrichtungen, Jugendverbandsarbeit, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Gewalt an Schulen, Kooperation von Jugendarbeit und Schule, Sucht- und Drogenarbeit sowie Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe. Seit 2013 hat Frau Richter zu „Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen“ und „Hamburger Eltern-Kind-Zentren" geforscht. Hier geht es zum Abschlussbericht des EKiZ-Projekts »
Aktuell leitet Sie ein dreijähriges Forschungsprojekt zum Thema „Demokratische Partizipation Jugendlicher auf dem Lande. Potenziale und Perspektiven des ehrenamtlichen Engagements in Jugendverband und Kommune“ (DemoParK), gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.