Prof. Dr. Judith Revers,
M.A., Mag.

Professur für Künstlerische Therapien, Schwerpunkt Kunsttherapie

Fon 040.361 226 49448
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Biografie

Judith Revers ist in den Feldern Soziale Kunst, Installation, Performance & Video tätig. Sie studierte Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien und promovierte dort 2014 in Kunst- und Kulturwissenschaftlichen Studien. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Revers mit dem Verhältnis von zeitgenössischer Kunst und öffentlich-rechtlichem Fernsehen. Die Ergebnisse ihrer Dissertation konnten praktisch in die Entwicklung des Förderprogramms Pixel, Bytes & Film – ORF III Artist in Residence eingebracht werden, das einen Raum zur Kunstvermittlung in der öffentlichen Sphäre der Massenmedien schuf, und Projekte Kunstschaffender im Bereich neue Filmformate und digitale Kunst fördert. Darüber hinaus beschäftigt sich Judith Revers mit den psychologisch-therapeutischen Aspekten von Gegenwartskunst. Sie schloss ihren Master in Intermedialer Kunsttherapie 2018 an der Medical School Hamburg ab, und befasste sich unter diesem Gesichtspunkt eingehend mit der Performance The Artist Is Present von Marina Abramovic. Anschließend lebte und arbeitete Judith Revers in England, wo sie als staatlich anerkannte Kunsttherapeutin tätig war. Sie lehrt seit 2021 als Professorin mit Schwerpunkt Kunsttherapie an der Medical School Hamburg.

Lehrtätigkeiten

Judith Revers Lehrtätigkeit umfasst die Bereiche Kunst und Medien, Anthropologische und Soziologische Grundlagen der Künstlerischen Therapien, die Geschichte der Kunsttherapie, künstlerische und kunsttherapeutische intermediale Praxis, sowie kunsttherapeutische Supervision.  

Forschungsschwerpunkte

Judith Revers forscht in den Bereichen Kunsttherapie, Kunst- und Kulturwissenschaften. Aktuell beschäftigt sie sich mit der Untersuchung von emotionalen Konzepten in künstlerischen Prozessen. Darüber hinaus beleuchtet sie, inwiefern Entwicklungen in der Gegenwartskunst die kunsttherapeutische Lehre und Praxis bereichern können. Hier liegt ihr Schwerpunkt im performativen Bereich, sowie der Medien- und digitalen Kunst. Seit 2023 ist sie Gründungsmitglied des Institute for Research in Arts Therapies (IRAT).

Publikationen

Künstlerische Tätigkeiten